um mir ein gedicht vorzustellen, schließe ich die augen - wieso - ? - weil ich ein mann bin, (denke ich mal), weil ich im dunkeln das licht sehen kann - besser gesagt spüren kann.
was erstaunlich ist und was nicht wirklich ein sinn macht ist wie tief man etwas empfinden kann.
leider werden das nicht alle unter euch (den sterblichen da draußen) so empfinden / verstehen / deuten usw....
Ein Lichtschatten streift die Dunkelheit in meinem Zimmer
Ein Käfig ist vor mir - Spielzeug ist drinnen.
Das Bild einer alten Frau an der Wand kann Man nicht sehen.
Und die Tür ist offen :)
so könnte das Gedicht anfangen - denn das befindet sich vor mir. nun aber stellen wir uns vor das es regnet, es ist dunkel, sagen wir halb dunkel - das licht kommt vom zimmer nebenan und die tuer ist ja offen. es ist nicht zu spaet, es ist nicht zu frueh - nehmen wir an es ist genau richtig und vor mir befindet sich auch ein kinderbett, es ist sommerabend (fast nacht), es ist nicht zu kalt und was will man mehr - also fangen wir nun an-
(fehlt nur noch ein klavier)
Eine Tasse vor mir und Zeitreisen gibt es nicht, oder?
Ist es zu Spät um nochmal von Vorne anzufangen?
Ist es zu Früh um Fragen zu stellen?
Wann, Wieso, Warum, Weshalb, Wie und Wo bleibt die Wahrheit?
Will Man Diese denn hören, verstehen, sehen, erlauben, erleben oder wahrnehmen
und erleben - leben?
Eine Tasse vor mir und nichts ist verschüttet.
Hat sie Jemand angerührt - ich weiß es nicht.
Was hat Man verloren? vergessen? verdrängt?
Was ist passiert?
Rette mich nicht, denn am Ende ich habe nichts zu verlieren...
Oder
Aber
Auch
Rette
Mich
Doch
und
lass mich nicht mehr los (so sagte es einmal der Herbert)...
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