13.11.07

Ein Oktober...


Hey du... Stille, du Ruhe,
kannst du mich hören,
zwischen den Reihen meiner Zeilen spüren?

Dein Sklave, ich bin es,
der zu dir empor spricht,
hinauf steigt,
wie ein Soldat am Rande der Verzweifelung,
ohne das er sich verneigt...
das Volk zusehend – es schweigt!

„Ich sehe, ja spüre tue ich auch,
was du vorhast,
doch dazu gehören
mich mit den anderen einreihen,
das kann ich nicht...“

Du suchest nach Blut, mit feurigen Augen,
du siehst nur ein Funken, ein feuer-roten Punkt,
kurz vor dem Ende,
etwas vor dem Tod!

Wieder Stille, Hey ruhe...
Könnt ihr mich hören, zwischen den Zeilen lesen,
könnt ihr mich spüren?
Denn ich bin es, das Licht
Ich werde euch durch die Dunkelheit führen...

Obwohl ihr denn Weg schon kennt...
Sehr gut kennt!

1 comment:

Miriyana Mariit said...

Sehr schönes Gedicht, mit Freiraum zur Interpretation. Gefällt mir sehr gut. :)